Aktuell liegt er voll im Trend. Immer mehr Jugendliche aber auch Erwachsene tragen ihn, den Undercut. Der Undercut bezeichnet eine Frisur, bei der der seitliche Teil der Haare komplett abrasiert wird, das Deckhaar, allerdings verschont bleibt. Wir haben einen kleinen Ratgeber verfasst, in dem wir euch zeigen, wie man sich sehr einfach einen Undercut selbst rasieren kann, ohne jedes Mal einen teuren Friseurbesuch zu bezahlen.
Undercut:
Um einen Undercut selbst zu schneiden erfordert es einiger Vorbereitung. Das wichtigste ist, dass man sich entscheidet, entweder einen flüssigen Übergang von kurz zu lang zu schneiden oder einen direkten. Sollte man sich nicht sicher sein, empfehlen wir für den Anfang einen flüssigen Übergang zu schneiden, da man im Nachhinein immer noch Haare kürzen kann, sind sie allerdings einmal kurz, ist alles zu spät.
Hat man sich entschieden, wie breit der Streifen mit den kurzen Haaren sein darf und ob der komplette Nacken auch in derselben Länge geschnitten werden soll, kann man loslegen.
Wichtig ist, dass man das Deckhaar, also die Haare die lang bleiben sollen, entweder mit einer Haarklammer fest macht oder sie gut festhält. (Hat man keine Haarklammer gehen auch Haargummis usw.) Schließlich soll das Deckhaar möglichst unverschont vom Rasierer bleiben.
Seiten rasieren:
Die Seiten können mit einem einfachen Rasierer, einem Bartrasierer oder einem Haarschneider rasiert werden. Dazu wählt man einfach die passende Länge aus, die im Normalfall zwischen 0,5 und 2 Zentimetern liegt und rasiert alle Haar auf die passende länge.
Unsere Empfehlung:
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Übergang:
Für den perfekten Übergang kann man sich einfach einen dritten Bereich auswählen, der anschließend mit einer Schere oder einfach einem Haarschneider auf eine etwas längere Läge geschoren wird, als die der Seiten. Je mehr Bereiche man in auf- oder absteigenden Längen schneidet, umso flüssiger wirkt der Übergang am Ende.
Friseur manchmal trotzdem notwendig:
Die Seiten beim Undercut zu rasieren ist sehr einfach. Doch wie bringt man das Haupthaar in Form? Dieser Punkt ist besonders bei komplexen Variationen für die meisten zuhause nicht sehr einfach. Darum empfehlen wir einfach ab und zu doch noch den Frisör aufzusuchen, um die Frisur ordentlich in Forum zu bringen.
Sidecut:
Während der Undercut vor allem bei Männern in den letzten Jahren großen Anklang gefunden hat, ist bei Frauen eher der Sidecut, also das abrasieren nur einer Seite zum Trend geworden. Zahlreiche Stars und Promis tragen ihre Haare so und setzten dementsprechend den Trend. Eine Variation vom vollständigen Sidecut ist, dass man nur einen etwas kleineren Bereich über den Ohren abrasiert, sodass man diesen mit den längeren Haaren immer noch problemlos bedecken kann, wenn man will.
Sidecut selbst rasieren:
Damit der Sidecut gut aussieht, ist es wichtig die rasierte Seite möglichst kurz zu halten. Leider wachsen die Haare an den Seiten leider im Verhältnis viel zu schnell und man müsste andauernd zum Friseur. Vielen ist dieser Kostenpunkt zu hoch und sie fragen sich, ob man nicht einfach selbst mit dem Rasierer ansetzten kann?
Unsere Antwort: Ja.
Beim Haare selbst stylen gibt es eigentlich nichts einfacheres als mit einem Rasierer oder einer Haarschneidemaschine die Haare auf einige Millimeter zu schneiden.
Sidecut mit Wellen/Locken:
Passend zum Sidecut tragen gerade viele Damen wellige Haare. Diese kann man sehr einfach mit einem eigenen Welleisen für zuhause stylen und jeden Tag in nur wenigen Minuten erneuern. Besonders praktisch sind Welleisen aufgrund ihrer einfachen Handhabung und dem sehr schnellen styling. Außerdem sind die Wellen nicht dauerhaft und man kann flexibel entscheiden, wie man die Haare stylen möchte.
Sehr beliebt sind in dem Zusammenhang unterschiedliche Styles für Beruf und Ausgehen. Während man im Beruf gerne lange feminine Frisuren trägt, darf es am Abend gerne etwas modischer und frecher, wahlweise mit extra Wellen sein.